Byebye Kunde? Das sind die 8 größten Rausschmeißer auf Eurer Webpage, die die Absprungrate erhöhen

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Ist der User erst mal auf der Business-Webseite gelandet, ist das Ziel doch schon fast erreicht oder? Nicht ganz! Denn ist die Absprungrate auf der Seite oder dem Webshop zu hoch, rücken Conversions oder andere KPI, schnell in weite Ferne. Deshalb heißt es jetzt Augen auf, Lupe in die Hand und die eigene Seite nach den größten Hürden durchsuchen, die die Bounce Rate in die Höhe jagen!

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Diese 8 Veränderungen reduzieren die Absprungrate auf Eurer Seite!

Diese Woche zeige ich euch deshalb eine gut gemachte Grafik, die die acht größten Stolperfallen aufzeigt.

Woher kommen hohe Absprungraten?

Ihr habt eigentlich keine schlechten Besucherzahlen und dennoch verliert Ihr die User auf dem Weg zum Ziel? Hohe Bounce Rates haben oft einen recht einfachen Grund, der schnell ausgeräumt werden kann, wenn er denn erkannt wird. Bei der Suche hilft jetzt eine Infografik von kissmetrics.

Die Hitliste der häufigsten Rausschmeißer:

1. Miese Navigation

Eine Webseiten-Navigation mit einer komplizierten oder unschlüssigen Menü-Führung bringt Besucher schnell dazu, die Geduld zu verlieren und die Seite zu verlassen. Zu den Dingen, die unbedingt vermieden werden sollten zählen Bilder oder grafische Elemente, die dem User nicht klar zeigen, wo er sich befindet und was als nächstes ansteht. Eine klar positionierte Navigation hilft bei der Orientierung, Navigationselemente im Fließtext verwirren nur.

2. Zu viele Werbeanzeigen

Pop-Ups, Banner und Co. haben im Web durchaus ihre Berechtigung, doch sie sollten den Besucher nicht daran hindern das zu sehen, weshalb er gekommen ist. Deshalb ganz wichtig: Platziert Werbung nicht so, dass der ankommende Besucher erstmal nichts außer Werbung sieht.

3. Schlecht strukturierte Inhalte

Sind Eure Inhalte nicht gut strukturiert und Wichtiges nicht intuitiv auffindbar, verlieren User schnell die Lust am Suchen. Kleiner Tipp: Den Aufbau möglichst sinnvoll bündeln. So können zum Beispiel Kontaktinfos und Anfahrt auf einer Seite zusammengefasst werden.

4. Aufdringlicher Video- und Soundeinsatz

Wer kennt sie nicht, Webseiten bei denen plötzlich (meist nach unendlich lang wirkender Ladezeit) Musik ertönt? User wollen nicht mit automatisch startenden Medien überfallen werden. Deshalb besser: Dem Kunden die Wahl lassen, ob er ein Video sehen oder die Backgroundmusik hören möchte.

5. Anmeldung erforderlich

Zwingt ihr Eure Besucher dazu sich anzumelden, steigt die Absprungrate in der Regel eklatant an. Ihr solltet dringend darauf verzichten den Kunden zur Anmeldung zu zwingen, sollte dies nicht möglich sein, gebt dem Besucher zumindest eine saftige Preview auf das, was ihn nach der Registrierung erwartet.

6. Langweilige Inhalte, langweiliges Design

Wer seine Besucher mit langweiligen und lieblosen Beschreibungen langweilt, braucht sich nicht wundern, wenn er nie mehr wiederkommt. Ebenso falsch ist ein zu minimalistischer Ansatz. Sieht der User erst mal nur ein riesengroßes schwarz-weiß Bild ohne Interaktionsmöglichkeit, verliert er wohl schnell das Interesse. Deshalb nicht den Nutzen hinterm Design verstecken!

7. Schlechte Lesbarkeit

Grelle Farbe, schnörkelige Schriften und Bilder in schlechter Auflösung bringen den Besuchern keine Freude und führen dazu, dass sie das Weite suchen. Deshalb solltet ihr überlegen einen Profi ranzulassen, wenn es Euer Budget erlaubt.

8. Immer gleiche Inhalte

Wer sich für informativen und lebendigen Content entscheidet, muss die Idee auch durchziehen. Nichts wirkt unattraktiver als im Sommer auf eine Webpage zu kommen und auf der Startseite noch die Ankündigung der vergangenen Weihnachtsaktion zu lesen. Deshalb Inhalte immer regelmäßig updaten!

What Makes Someone Leave A Website?
Quelle: What Makes Someone Leave A Website?

Fazit: Die Infografik ist mal wieder locker leichter Business-Content, der dennoch viele wichtige Infos enthält. Einen kleinen Abzug gibt’s dafür, dass er nur auf Englisch verfügbar und somit nicht für jeden einfach zu verstehen ist. Im Blogartikel habe ich zumindest die wichtigsten Punkte übersetzt und zusammengefasst :-).

Weiterführende Informationen:

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Über Ralph Günther

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