Webshops: Mit guter Software auf Erfolgskurs!

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Der Webshop wächst und wächst, Kunden strömen nur so in den digitalen Laden und reißen die Ware sprichwörtlich aus den Beständen: Ein Traum? Ja, aber nur wenn die Shop-Software dem Ansturm auch gerecht wird und bei der Verwaltung im Shop ordentlich „zupackt“. Denn wer die falsche Software kauft, hat am Ende mehr Arbeit als zuvor.

Software im Webshop: Das sollte sie können
Software im Webshop: Das sollte sie können

Ich habe mir deshalb einen Experten zum Thema Shop-Software gesucht und ihm die wichtigsten Fragen zu aktuellen Webshop-Trends und gestellt. Meine 5 Fragen an Tobias Krebs von Incuda.

Was ein Webshop-Betreiber beachten und eine Shop-Software können sollte, aus Sicht des eCommerce-Experten Tobias Krebs.

 

Was denken Sie, welche Veränderungen und Trends hat die Webshop-Welt in den nächsten Jahren zu erwarten?

Trend 1: stärkere Verzahnung von Kanälen und Kontaktgeräten, z.B. Web, Mobiltelefon, Tablet, Katalog, TV, Filiale, usw.

Insbesondere die Konsolidierung der Kontakte und Kanäle (insbesondere auch der internen Kanäle) in natürliche Personen oder „Unique Users“ ist hier für die Steuerung der Onlinemarketing-Performance und für die CRM Profilierung absolut erfolgskritisch.

Es gibt bereits Software-Anbieter am Markt, die sich dieses Thema auf die Fahnen schreiben, aber oft werden nur die „einfachen“ Onlinekanäle und TV berücksichtigt. Die Erfahrung zeigt: dies ist zu wenig!

Trend 2: Kundenerwartungen steigen weiter. Das ist eigentlich nichts neues, aber viele Onliner sind mit dem Onlinemarkt mitgewachsen und hatten relevante Kundenkommunikation nicht nötig.

Mit dem nachlassenden Online-Wachstum wird die gezielte und differenzierte Kundenansprache immer wichtiger.

Trend 3: die Online-Welt bleibt schnell und kurzlebig. Daher bleibt schnelles Handeln weiter wichtig, bei gleichzeitig steigenden Ansprüchen an die Leistungsfähigkeit der Systeme. Angebote wie incuda BI erlauben einen schnellen Start, insbesondere ein Test auf eigenen Daten kann in wenigen Wochen erfolgen.

Dafür brauchen unsere Kunden aktuelle Informationen, die auf einer Verknüpfung der Daten aus vielen Teilbereichen und Datenquellen basieren. Erfahrungsgemäß können diese Analysen auch manuell durchgeführt werden, aber für die regelmäßige Erfolgsmessung und Optimierung braucht es eine Business Intelligence – Plattform, damit die Kennzahlen immer zeitnah verfügbar sind.

 

Welche Kennzahlen sind die Stellschrauben, die jeder Webshop-Betreiber stets im Blick haben soll?

Die Bedeutung verschiedener Kennzahlen hängt natürlich stark vom jeweiligen Geschäftsmodell ab. Bei einem „klassischen“ Webshop ist es am Ende des Tages die Profitabilität. Und da gibt es drei Bereiche, bei denen man datengetrieben optimieren kann.

Der erste Bereich ist die Kundenakquise. Die Kernfrage hier ist, welche Kampagne und welcher Kanal bringen Kunden mit positivem Deckungsbeitrag. Gibt es hier Unterschiede zwischen den Kanälen, dann kann ein Shop dahingehend optimieren, einen größeren Anteil des Marketingbudgets in eben diese Kanäle zu leiten.

Der zweite Bereich sind Einkauf und Lagerhaltung. Muss ein eigener Lagerbestand vorgehalten werden, dann ist es wichtig, dass der Abverkauf stimmt. Gleichzeitig ist es aber wichtig auch zu verstehen, dass es auch Produkte geben kann, die zwar wichtig dafür sind, (profitable) Kunden in den Webshop zu bringen, selbst aber eine geringe Konvertierungsrate aufweisen.

Der dritte Bereich deckt personalisierte Angebote ab. Relevante Kundenansprache ist der wichtigste Faktor für Conversion-Optimierung. Nur wenn die passenden Informationen zum richtigen Zeitpunkt kommen, entsteht eine belastbare Kundenbeziehung. Die Aufbereitung von Detaildaten und die Ableitung von analytischen Segmenten und Scorings erlauben eine automatisierte personalisierte Ansprache von Kunden und Interessenten.

 

Sie haben sich vor allem auf Webshops spezialisiert, worauf müssen Händler bei einer Business-Software besonders achten?

Händler müssen besonders auf zwei Dinge achten. Zum einen, dass sie nicht vorab einen großen Invest tätigen, nur um dann festzustellen, dass die Business-Software im täglichen Einsatz nicht dem Bedarf entspricht.

Zum anderen muss eine neue Plattform möglichst schnell einsatzbereit sein („Zeit ist Geld“). Unseren Kunden bieten wir deshalb einen 30-tägigen Test für unsere Business Intelligence Lösung auf eigenen Daten an.

 

Der Leitspruch von Incuda ist „One better Decision every day“, welche „besseren Entscheidungen“ sind damit gemeint?

Bessere Entscheidungen sind solche, die, auf einer fundierten Datenbasis getroffen werden, und dann beispielsweise mehr dazu beitragen, profitables Wachstum zu unterstützen. Deshalb auch unser zweiter Leitspruch: data-drive your business!

 

Wie hilft Incuda Kunden dabei diese „besseren Entscheidungen“ zu treffen?

Unsere Zielgruppe sind Händler, die einen Webshop betreiben, aber auch über andere Kanäle, z.B. Ladengeschäfte, Katalog, TV oder Call-Center, aktiv sind. Für sie gilt der alte Spruch „Retail is Detail“. Es geht also darum, immer zu wissen, was im eigenen Geschäft passiert: welche Artikel gehen und welche nicht? Welche Werbemaßnahmen bringen Kunden? Welche bringen gute und profitable Kunden?

Über den Interviewpartner:

Tobias Krebs ist einer von drei Gründern der incuda GmbH www.incuda.de.
Tobias Krebs ist einer von drei Gründern der incuda GmbH www.incuda.de.

Tobias Krebs ist einer von drei Gründern der incuda GmbH www.incuda.de. Er verantwortet dort den Bereich Operations. Vor der Gründung von incuda hat er zwölf Jahre Erfahrung in Forschung und Consulting gearbeitet.
Die incuda GmbH ist Anbieter einer vollwertigen Business Intelligence Plattform speziell für eCommerce und Multi-Channel-Händler. Zu ihren Kunden zählen Internetstores (fahrrad.de,bruegelmann.de, campz.de, u.v.m.), Brille 24 (brille24.de) sowie mysportgroup (vaola.de).

Weiterführende Informationen:

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Über Ralph Günther

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Schnell, einfach und komplett online: So stellte ich mir als Versicherungsmakler den Abschluss einer Berufshaftpflicht für Freelancer und Selbständige vor.  Da kein Anbieter eine ansprechende Lösung hatte, setzte ich meine Idee 2008 selbst um und gründete die exali AG (damals exali GmbH). Über meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse schreibe ich auf dem RGBlog.

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